So sind wir zu Wermut gekommen
Das erste Mal? Wir erinnern uns vage an Martini Bianco aus der Flasche.
Erst viel später haben wir verstanden, dass sich Wermut in unseren Lieblingsdrinks versteckt – den Negronis, Manhattans, Boulevadiers dieser Welt.
Richtig wahrgenommen haben wir ihn in Spanien. Auf Eis, mit einer aufgespießten Olive. Und wir wussten, es war nicht nur aufgespriteter und mit Kräutern versetzter Wein. Wir tranken reines Sonnenlicht.
Seitdem ist Wermut mit Wärme verbunden, dem Frühling, Sommer, Frühherbst in Italien oder Spanien. Und dem Sommer in Deutschland – wenn er sich denn mal zeigt.
Dieses Gefühl, diese Vielfalt – das wollten wir mit allen teilen.
Daraus entstand ver. Ein Ort, der euch dieses Lebensgefühl vermitteln soll und die passenden Begleiter dazu präsentiert.
Ach ja, warum schreiben wir uns eigentlich mit „V“? Ganz einfach: Wir wollen euch die unterschiedlichsten Wermuts dieser Welt präsentieren. Unser bevorzugter Geschmack liegt allerdings derzeit in Spanien. Und so schreibt man das da.
Und zugegeben: sieht auch ein bisschen cooler aus.
Und wer seid ihr?
Konstantin und Tobias fanden sich als Sitznachbarn in der ersten Klasse und das Leben hat sie seitdem auch nicht auseinandergesetzt. Sie haben sehr lang zusammengewohnt und gemeinsam die Welt erkundet. Dabei lassen sie Sehenswürdigkeiten meist links liegen und streunen von einer Bar zum nächsten Restaurant, um die wirklichen Schätze zu erkunden – die aus dem Glas, auf dem Teller und in den Augen der Gastgeber*innen.
Tobias
Wermut war für Tobias lange eine Grundzutat im Negroni oder Manhattan, durch Reisen nach Madrid und Barcelona dann vor allem: „pur und bitte mehr davon“. Tobias ist Kommunikationsexperte und zertifizierter Junior Sommelier, liebt Essen, ist in den Bars dieser Welt heimisch ansässig und mit hausgemachter Pasta und Wein bestechlich.
Konstantin
Konstantin kann sehr viel besser rechnen als Tobias, hat in Weihenstephan Getränketechnologie und Life Science studiert und trinkt gern guten Wein. Die Liebe zu Wermut kam durch einen gemeinsamen Barcelona-Trip mit Tobias: ein sonniger Nachmittag auf dem Plaza del Sol, Tapas, Wermut und Schach. Schnell war klar, dass ihm der Drink nicht nur schmeckt, sondern, dass man hier noch viel mehr machen sollte – am selben Abend war die Idee zu ver geboren.